An Sankt Swidbert in Düsseldorf Kaiserswerth

Objektbeschreibung

An Sankt Swidbert, eine einzigartige Wohnlage inmitten der historischen Altstadt von Kaiserswerth direkt am Rheinstrom gelegen, bietet den Bewohnern im ältesten Stadtteil Düsseldorfs unverändert allerlei Vorzüge und lässt keinerlei Wünsche offen. Das angebotene Stadthaus, ursprünglich um 1739 errichtet, wurde auf einem ca. 329 Quadratmeter großen Grundstück nach den genehmigten Plänen des renommierten Düsseldorfer Architektenbüros „RKW Architektur +“ sowie in Abstimmung mit der Denkmalpflege aufwendig kernsaniert und zweckmäßig erweitert. Der behutsame Umgang mit historischer Bausubstanz bleibt bis heute in Teilbereichen erlebbar und verleiht der Immobilie einen ortstypischen Charakter, der die Gemütlichkeit des malerischen Stadtkerns von Kaiserswerth widerspiegelt. Das moderne Wohnkonzept, in Form von großzügigen und lichtdurchfluteten Raumfolgen im Erdgeschoss sowie äußerst flexiblen Grundrissen in den darüber liegenden Ebenen, bietet auf ca. 200 Quadratmetern Wohnfläche hinreichend Raum zur Entfaltung. Das Erdgeschoss verfügt im Haupthaus über einen geschmackvollen Eingangsbereich mit Garderobe, eine helle Küche mit angrenzendem Esszimmer, einen Hauswirtschaftsraum und Gäste-WC sowie den Flur mit Treppenhaus zur vertikalen Erschließung. Von hier aus wird auch der historische Gewölbekeller von 1739 zugänglich gemacht, in dem die Hausmedien eingespeist werden. Im gesamten Anbau befindet sich das großzügige Wohnzimmer mit neuer Kaminanlage. Ein gepflegter Garten mit kleinem Fischteich und zwei gleichwertigen, mit Altstadtpflaster versehenen Terrassen, garantieren zu jeder Tageszeit hinreichend Sonnenstunden. Einen außerordentlich geschmackvollen Platz zum Aufenthalt bietet ebenso der Innenhof im Zentrum des Stadthauses. Der Patio nach südeuropäischem Vorbild ist vielseitig nutzbar und belichtet zusätzlich einen Teil der Aufenthaltsräume. Das Obergeschoss verfügt über drei gleichwertige Zimmer und ein großzügiges Duschbad. Jeder Raum ist hinreichend mit mindestens einem großen Fenster belichtet. Des Weiteren verfügt das Obergeschoss über ein ruhiges Sonnendeck aus Hartholz in Südausrichtung. Das angrenzende Flachdach ist mit einer extensiven Dachbegrünung versehen, welche von Frühling bis Herbst eine Blütenpracht hervorbringt. Das Dachgeschoss ist ausgebaut und inzwischen genehmigt. Die Dachflächenfenster zur Straße belichten ein großzügiges Studio, welches vielseitig nutzbar ist. Eine Dachgaube mit zwei Fenstern zum Garten belichtet hingegen ein Wannenbad und ein benachbartes, mögliches Ankleidezimmer. Eine weitere Besonderheit stellt sicherlich das eigenständige Nebengebäude mit ca. 62 Quadratmetern Nutzfläche im hinteren Teil des Gartengrundstücks dar, welches einen hohen Mehrwert gegenüber anderen Immobilien in der Nachbarschaft schafft. Die motorisierte Erschließung des Bauwerks ist über einen separaten Weg über den Barbarossawall gewährleistet. Aktuell wird das Nebengebäude als Doppelgarage und Hobbywerkstatt genutzt. Ebenso wird der Hausmüll über das genannte Nebengebäude vorteilhaft entsorgt.

Ausstattung

In Abstimmung mit der Denkmalpflege wurden Materialien und Farben mit viel Liebe zum Detail ausgewählt und ausgewogen aufeinander abgestimmt. Das Objekt wurde bis auf die historische Eingangstüre im Haupthaus und das Garagentor im Nebengebäude mit hochwertigen, neuen Sprossenfenstern aus weiß lackiertem Eukalyptusholz ausgestattet. Die traditionellen Holzfenster zur Straßenseite wurden zudem mit Zierelementen versehen, die mit der hell verputzten und profilierten Fassade harmonieren. Ebenso wurden alle Innentüren durch einen Schreiner aufwendig angefertigt und zusätzlich mit Sprossen und mattiertem Einscheiben-Sicherheitsglas versehen. Die Tür- und Fensterbeschläge sind vernickelt und poliert ausgeführt und aufeinander abgestimmt. Der Oberboden ist im gesamten Wohnhaus einschließlich der Treppenstufen aus klassischer Eiche hergestellt. Der Farbton des hochwertigen Parketts orientiert sich dabei an den bestehenden Eichenholzbalken der historischen Fachwerkwände. Die Mittelwand, bestehend aus Holz und Lehm, wurde im Erdgeschoss des Haupthauses gänzlich restauriert und den Bewohnern somit wieder erlebbar gemacht. Profilierte, weiße Sockelleisten geben dem Objekt weiterhin einen historisierenden Charakter. Das Wohnhaus wurde in Wandbereichen überwiegend mit Kalkputz ausgestattet und durchgängig in weißer Silikatfarbe – für Allergiker geeignet – gestrichen. Die Lehmgefache der Fachwerkwände haben ebenfalls positiven Einfluss auf das Raumklima, da sie Luftfeuchtigkeit regulieren, Schadstoffe absorbieren und Gerüche neutralisieren. Die Bäder wurden durchgängig mit großformatigen, italienischen Fliesen ausgestattet. Die Sanitärgegenstände und Armaturen sind ausnahmslos vom Markenhersteller Duravit ausgewählt. Die Beheizung des Wohnhauses sowie die Kalt- und Warmwasserverteilung erfolgt über eine neue Gasbrennwertzentrale. Das Erdgeschoss verfügt über eine Fußbodenheizung mit verschiedenen Schaltkreisen und eine hochwertige Kaminanlage. Das Ober- und Dachgeschoss wird hingegen klassisch über Heizkörper versorgt. Das gesamte Wohnhaus ist mit Deckenspots und Wandleuchten ausgestattet. Ebenso verfügt das Objekt über eine Außenbeleuchtung im Gartenbereich. Die Lichtquellen sind ausnahmslos Leuchtdioden (LED), sind also langlebig und äußerst energiesparend.

Lage

Kaiserswerth liegt im Düsseldorfer Norden und gehört zweifelsfrei zu den beliebtesten Stadtteilen innerhalb der gesamten Landeshauptstadt. Harmonisch eingebettet in unberührte Natur und idyllisch am Rhein gelegen, überzeugt dieser traditionsreiche sowie weltoffene Stadtteil seine Bewohner und Gäste in vielerlei Hinsicht. Der liebreizende Straßenzug „An Sankt Swidbert“ beginnt am Kaiserswerther Markt und ist als ehemalige Hauptstraße ein bedeutender Teil der Stadtgeschichte. Er zählt im historischen Ortskern zu den vornehmsten Wohnlagen und steht gänzlich als Teil einer Denkmalerhaltungszone unter Schutz, was zum dauerhaften Werterhalt der gesamten Nachbarschaft beiträgt. Prächtige Stadthäuser mit stilvollen Fassaden, Baudenkmäler in malerischer Kulisse, über die Stadtgrenzen hinaus bekannte Sehenswürdigkeiten und nicht endende Baumalleen prägen das Stadtbild der unmittelbaren Nachbarschaft. Weitere, besonders herauszustellende Vorzüge sind die infrastrukturellen Einrichtungen sowie die Möglichkeit der Naherholung des Stadtteils Kaiserswerth. In wenigen Minuten ist eine enorme Vielfalt an Geschäften des täglichen Bedarfs fußläufig erreicht. Kindergärten und zahlreiche angesehene Schulen, wie das „Suibertus-Gymnasium“ oder die „International School of Düsseldorf“, sind in direkter Nachbarschaft zugegen. Auch die notwendige Gesundheitsversorgung mit diversen Fachärzten und bevorzugten Krankenhäusern ist äußerst ausgeprägt. Neben der erstklassigen Naherholung in den angrenzenden Rheinauen oder an den endlosen Stränden des Flusslaufs, gibt es allerlei Möglichkeiten Sport auszuüben. Kaiserwerth verfügt über zahlreiche Vereine sowie kulturelle und soziale Einrichtungen, die auf die Bedürfnisse der Bewohner reagieren. Eine Vielzahl an erstklassigen Gastronomiebetrieben sorgen für das leibliche Wohl und runden das kulinarische Angebot mit internationaler Küche ab. Trotz der äußerst naturnahen Lage ist Düsseldorf Kaiserswerth verkehrstechnisch hervorragend angebunden. Innerhalb weniger Minuten erreichen die Anwohner mit dem PKW die Düsseldorfer Innenstadt, den Flughafen oder die Autobahnen A3, A44, A52 und A57. Zudem ist der Klemensplatz im Zentrum von Kaiserswerth in wenigen Minuten fußläufig erreicht. Von hier aus ergibt sich die komfortable Möglichkeit, das Umland mit dem gesamten öffentlichen Personennahverkehr zu erschließen.